Ernährung

 

Ja, das ist ein großes Thema und hier scheiden sich die Geister. Wir sind überzeugte „BARFer“ (Biologisch Artgerechtes Rohes Futter). Und zwar nach dem Swanie Simon Prinzip. Das heißt unser Hund bekommt rohes Fleisch, Gemüse und Obst. Getreide füttern wir nur während der Trächtigkeit und der Stillzeit. Dazu bekommt unser Hund auch noch einige wenige Zusätze. Nach dem Swanie Simon Prinzip, haben wir einen Grundplan und beobachten unseren Hund im Hinblick auf Veränderungen. Durch die Beobachtung des Tieres sieht man dann sehr gut ob der Hund Zusätze benötigt und wenn ja, welche. Ich kann zu diesem Thema die BARF Broschüren von Swanie nur wärmstens empfehlen. Wir werden unsere Welpen von Anfang an Barfen. Wir erhoffen uns dadurch unseren Welpen die bestmögliche Ernährung und einen gesunden Start ins Leben zu bieten. Natürlich ist auch das frühe Gewöhnen an verschiedene Nahrungsmittel ein großer Vorteil (Stichwort: orale Toleranz).

Der Schritt vom Haushund zum Wolf oder Wildhund ist zwar groß, aber auch vor etwa 100 Jahren wurden Hunde nicht mit dem „Messbecher“ täglich exakt gleich ernährt. Sie konnten sich in der Natur viele Kräuter selbst suchen und fressen. Erst durch die Industrialisierung des Hundefutters sind viele Hundekrankheiten wie Allergien oder starke Dehydrationschäden verstärkt aufgetreten.

Man braucht nicht immer alle Mineralien, Vitamine und Spurenelemente ausrechnen.

Hunde sind, wie wir Menschen, in der Lage viele Nährstoffe zu speichern. Daher brauchen sie auch nicht, wie von der Hundefutterindustrie gesagt, jeden Tag dasselbe ausgerechnete Futter.

Ein Beitrag von Sven und Imke